Ich mache mit, weil ...
Es gibt verschiedene Gründe, warum unsere Mitglieder der Selbsthilfegruppe und Betroffene von sexueller Gewalt / oder auch deren Angehörige bei diesem Magazin mitmachen - doch eins haben alle gemeinsam: Sie möchten informieren, aufklären und helfen.
Aus diesen verschiedenen Gründen entsteht ein buntes, lebendiges und ansprechendes Magazin.
Ich mache mit, weil ...
... ich nicht länger schweigen möchte.
Cora
... es mir einfach gut tut, auf diese Weise kreativ zu sein.
Eva
... ich durch dieses Magazin ein Sprachrohr für viele bin und es mir so gut tut, mich nicht mehr verstecken zu müssen.
Claudia
... es immer noch zu wenig Männer gibt, die sich offen dazu bekennen, was ihnen als Knabe angetan wurde.
Werner
... ich sonst nie die Chance mit meiner Behinderung hatte, mich als wertvoll zu sehen
Anonyma
... weil ich dadurch weniger ohnmächtig bin.
Sophie Dunko
... ich ebenfalls eine Betroffene bin und zusätzlich seit der Kindheit, wie viele weitere Überlebende auch, unter der Schmerzkrankheit "Fibromyalgie" zu leiden habe. Das große Problem dabei ist aber, dass man Fibromyalgie nicht durch Psychotherapien oder Psychopharmaka heilen kann. Deshalb betreibe ich zu diesem Problem umfangreiche Aufklärung.
Judith
... ich endlich den Mut habe, über Missbrauch zu sprechen.
Jana Weber
... mich dieses Projekt mit all der Fürsorge und dem Verständnis aus meiner inneren Starre befreit hat. Durch das Schreiben komme ich mir nicht mehr wertlos vor und konnte mich von meinen Zwängen befreien. Jetzte gebe ich von dem zurück, was ich bekommen habe.
Dagmar Beinhart
Ich mache mit, weil ich anderen Betroffenen Mut machen möchte ihr Schweigen zu brechen und dadurch die Schönheit des Lebens
zu entdecken.
Susanne Banas
Ich mache mit, weil meine Seele noch so viel zu sagen hat, bevor ich endlich Frieden mit der Vergangenheit schliessen kann.
Seelenfrieden
Ich mache mit, damit andere erfahren, wie es in uns ausschaut und endlich ihre Vorurteile gegenüber Menschen ablegen, die psychisch krank sind. Unsere Erkrankung hat einen schwerwiegenden Grund, der mit Missbrauch, Demütigung und Isolierung einhergeht.
Margot